Vereinshistorie

1979 – Gründung

Am 20. Mai 1979 fand die Gründungsversammlung des Schwimmsportvereines 1979 „Kühbrunneneck“ in der Gaststätte des Hallenbades Mutterstadt statt. Die Intention zur Gründung eines Schwimmsportvereines ging auf die damaligen Schwimmeister des Hallenbades Bernd Kämmerer und Herbert Regenauer zurück. Die Idee zur Gründung eines eigenständigen Schwimmsportvereines, der im Hallenbad Mutterstadt seine Trainingsstätte haben wird, wurde auch aktiv von Bürgermeister Heinrich Zier aus Limburgerhof unterstützt.
Das Ziel des damals neu gegründeten Vereins war die Förderung des Leistungssportes Schwimmen. Einen Monat nach der Gründungsversammlung wurde der erste Vorstand des Schwimmsportvereines 1979 „Kühbrunneneck”gewählt.

 

1980 – 1. Vereinsmeisterschaft
Im Jahre 1980 wurde die erste Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Diese Veranstaltung, die eine Premiere für den noch jungen Verein darstellte, verlief reibungslos. Die ersten Vereinsmeister in den verschiedenen Disziplinen waren in

BrustNorbert Blochmann
Andreas Ubl
Christian Bussebaum
Bernd Kämmerer
Ingrid Müller
Carina Veith
Anette Gerlach
Stefanie Bussebaum
KraulChristian Bussebaum
Jörg Zöller
Bernd Kämmerer
Ingrid Müller
Anke Pruust
RückenJörg Zöller
Bernd Kaiser
Ingrid Müller
Stefanie Bussemann
 Der jüngste Teilnehmer war die damals 5-jährige Silke Laux.

1981 – Streichung des Namenszusatzes Kühbrunneneck
Im Jahr 1981 wurde beschlossen, den Vereinsnamen auf Schwimmsportverein Mutterstadt 1979 e.V. abzuändern. Auf den Namen „Kühbrunneneck“ wurde verzichtet. Diese Änderung sollte dazu beitragen, daß die Herkunft des Vereins leichter erkennbar ist.

1983 – 1. Herbsschwimmfest
Im Oktober 1983 veranstaltete der SSVM sein 1. Herbstschwimmfest für Jungen und Mädchen damals aus den Jahrgängen 1969 -1978. Die teilnehmenden Vereine waren:
+ SC Delphin Grünstadt
+ SV 07 Ludwigshafen
+ Frankenthaler SV
+ WSV Ludwigshafen
+ TSG Zellertal
+ SC Lambsheim
+ TPSV Enkenbach
Zu dieser Veranstaltung waren 380 Einzelstarts gemeldet. Herausragende Teilnehmerin von seiten des SSV Mutterstadt war wieder einmal Silke Laux mit insgesamt 4 ersten Plätzen. Zweite Plätze erreichten damals Andrea Hambrecht über 50m Rücken, bzw. 50m Brust und Sabine Bernatz über 100m Freistil. Jan Pruust und Thomas Kirchner erreichten im Brustschwimmen jeweils zweite Plätze bei den Jungen.
Höhepunkt der Veranstaltung war die abschließende 10x50m Freistilstaffel, die der Frankenthaler SV souverän in 6:20,6 Min gewann. Der SSV Mutterstadt wurde nach mehrmaligen Positionswechseln mit dem SC Delphin Grünstadt Dritter.

1. Kinder und Nachwuchsschwimmfest
Im Jahre 1983 wurde das 1. Kinder- und Nachwuchsschwimmfest im Kreishallenbad Mutterstadt ausgetragen. An diesem Schwimmfest haben damals zehn Vereine teilgenommen:
+ TV Bad Bergzabern
+ SC Lambsheim
+ Ludwigshafener Schwimmverein 07
+ SC Delphin Grünstadt
+ SG Mußbach
+ WSV Speyer
+ Vorwärts Ludwigshafen
+ WSV Worms
+ TSG Zellertal
+ Frankenthaler Schwimmverein
Insgesamt waren es damals 420 Einzelmeldungen und 13 Staffelmeldungen, wobei der Frankenthaler SV die größte Mannschaft mit 74 Einzel- und 2 Staffelmeldungen stellte.
Die erfolgreichste Schwimmerin für den SSV Mutterstadt war wiederum Silke Laux, mittlerweile 8 Jahre alt. Sie belegte jeweils den ersten Platz über 50m Rücken und 50m Brust, sowie den zweiten Platz über 50m Freistil.
Die Auswertung und das Erstellen der Urkunden erfolgte noch von Hand und mit der Schreibmaschine.

1984 – Spielfest im Kreisbad Mutterstadt
1984 veranstalteten die Kreisverwaltung und die Gemeindeverwaltungen Mutterstadt und Limburgerhof ein Spielfest im Kreisbad Mutterstadt. Der SSVM beteiligte sich zu seinem 5-jährigen Jubiläum mit einer Station, an der die Bewegungsabläufe und die Koordination der verschiedenen Bewegungsabläufe für die vier verschiedenen Schwimmstile Brust, Rücken, Kraul und Delphin demonstriert wurden. Der prominenteste Teilnehmer an diesem Spielfest war der damalige Landrat Dr. Ernst Bartholomé.

1985 – Vereinsraum im Haus der Vereine
Durch ausschliesslich ehrenamtliche Arbeit beim Innenausbau abends und an Wochenenden von verschiedenen Mitgliedern des SSV Mutterstadt steht dem Verein ein Raum im Haus der Vereine zusammen mit der Schachabteilung der TSG Mutterstadt zur Verfügung.

1986 – Pfalzmeisterschaft / Ganztägiges Schwimmfest
1. Teilnahme an der Pfalzmeisterschaft
Dank intensiver Trainingsarbeit von Peter Kolesow und Robert Balk waren Schwimmer des SSV Mutterstadt im Jahre 1986 das erste Mal in der Lage die geforderten Pflichtzeiten für die Teilnahme an der Pfalzmeisterschaft in Kaiserslautern zu erreichen. Neben überragenden persönlichen Bestzeiten setzte den Glanzpunkt für unseren Verein Jochen Bolländer mit seinem 4. Platz über 100m Freistil.
1. Ganztägiges Schwimmfest Buß- und Bettag
Bei nahezu 600 Starts war es erstmals in der Vereinsgeschichte des SSV Mutterstadt notwendig geworden, das Kinder- und Nachwuchsschwimmfest am 11.05.1986 in zwei Wettkampfabschnitten auszurichten. Ein weiteres Novum war die Auswertung mittels EDV. Dazu hatte Lars Popken eigens ein BASIC-Programm entwickelt.

1987 – Erneute Teilnahme an der Pfalzmeisterschaft / Erstes Waldfest
Erneute Teilnahme an der Pfalzmeisterschaft
Bereits die zweite Teilnahme an den Pfalzmeisterschaften in Kaiserslautern bescherte dem SSV Mutterstadt einige Plätze auf dem Treppchen:
2. Platz Stefan Kirchner 200m Freistil
2 x 3. Platz Jochen Bolländer 100m Freistil, 200m Freistil
3. Platz Thomas Kirchner 200m Brust
1. Waldfest
Im Waldfestkalender des Jahres 1987 taucht der Name des SSV Mutterstadt erstmals an der Seite des SC Mutterstadt auf. Aber bereits 1991 war der SSV Muttertstadt in der Lage mit Hilfe der tatkräftigen Unterstützung aller seiner Mitglieder das Waldfest in eigener Regie durchzuführen.

1989 – 10-jähriges Jubiläum
Anläßlich des 10-jährigen Jubiläums des SSV Mutterstadts fand ein Empfang in unserem Raum im Haus der Vereine statt. Zahlreiche Vertreter aus der Politik und von befreundeten Vereinen gratulierten dem noch jungen Verein und wünschten ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

1992 – Möglichkeit der passiven Mitgliedschaft
Aufgrund der ständig wachsenden Nachfrage nach der Möglichkeit von passiven Mitgliedschaften, faßte der Vorstand des SSV Mutterstadt den Entschluß diese Art der Mitgliedschaft zukünftig anzubieten. Diese Form der Mitgliedschaft ermöglicht es sich aktiv am Vereinsleben beteiligen zu können, wobei der sportliche Bereich ausgeklammert ist.

1994 – Tradition des jährlichen Trainingslagers wird geprägt
Dank der intensiven Bemühungen unseres ehemaligen Trainers und Sportlichen Leiters Klaus Kunicke konnte im Jahre 1994 erstmals ein Trainingslager durchgeführt werden. Die Quartiernahme erfolgte und erfolgt auch heute noch im Kreisjugendhaus Mechtersheim am letzten Wochenende der Osterferien. Das Training wird im Kreisbad Römerberg durchgeführt:
Freitags und Samstags werden zwei, Sonntags eine Trainingseinheit à 2 Stunden absolviert, wobei pro Trainingseinheit 4000 – 5000 m geschwommen werden.
Für einen reibungslosen Ablauf des Trainingsbetriebes zeichnet sich der Sportliche Leiter verantwortlich. Da die jüngsten Schwimmer/-innen auf Grund der hohen Trainingsleistungen noch nicht am Trainingslager teilnehmen dürfen, sorgen Freiwillige aus der Elternschaft und TrainerInnen für das leibliche Wohl aller Aktiven.
In der Freizeit wird der vorhandene Spiel- und Bolzplatz intensiv genutzt. Auch die seit Jahren durchgeführte Nachtwanderung erfreut dich großer Beliebtheit. Die Begeisterung der teilnehmenden Kinder ist so groß, daß sie samstags noch in der Badehose, bzw. Badeanzug trainieren und sonntags Morgens in Anzug und weißem Kleid das Fest der Heiligen Kommunion feiern.

1996 – Landesjugendtreffen im Kreisbad Mutterstadt mit vielen Teilnehmern
Ausrichter des 5. Landesjugendtreffens am 6. und 7. Juli 1996 im Kreisbad Mutterstadt des SWSV war der SSV Mutterstadt, und damit für die Organisation im Bad und die Verpflegung der Teilnehmer verantwortlich. Über die Rekordbeteiligung von 450 Teilnehmern aus 23 verschiedenen Vereinen des SWSV (Rheinland-Pfalz und Rheinhessen) war selbst der Jugendausschuß des SüdWestdeutschen SchwimmVerbandes überrascht.
Die Kreisverwaltung hatte die Genehmigung zum Zelten auf dem Freibadgelände erteilt, was nicht selbstverständlich ist. Vorstand, Trainerschaft und zahlreiche Eltern arbeiteten Hand in Hand um den anfallenden Berg von Arbeit zu bewältigen.